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„Rehfelder Runde“ März 2023 – Appell für mehr Bürgerbeteiligung

24. 03. 2023

(AW) Zum dritten Mal in diesem Jahr hat die IG „Rehfelder Heimatfreunde“ e.V. eine „Rehfelder Runde“ organisiert. Das Thema „Dorferneuerung am Beispiel Prötzel“ sollte an die Gespräche im Februar anknüpfen und zeigen, wie sich Bürger einer Gemeinde in die Gestaltung des Ortes einbringen können.

Der Einladung gefolgt war die Bürgermeisterin von Prötzel Frau Simona Koß, Mitglied des Deutschen Bundestages. Mitgebracht hatte sie Ihre Mitstreiter und Planungsexperten Christine Luge und Siegmar Paulick. In entspannter und lockerer Art berichteten die Drei über ihre Erfahrungen bei der Entstehung des Dorfent-wicklungskonzeptes als strategischer Rahmen für die Entwicklung des Dorfes Prötzel.

Ausgangspunkt war eine „Prötzler Runde“ vor ca. 3 Jahren in der die Bürger Prötzels ihre Ideen und Wünsche zum Thema: wie wollen wir in den nächsten Jahren leben, auf den Tisch legen konnten. Diese „Wünschesammlung“ fand Visionäre und Mitstreiter die sich die Ideen zu eigen machten, ein Konzept entwickelten und die Ideen auf Machbarkeit und Umsetzbarkeit untersuchten.  

Im nächsten Schritt musste die Gemeindevertretung überzeugt werden und beschließen, dieses Konzept umzusetzen. Fördermittel wurden beantragt und ein Planungsbüro gesucht, welches die Schwerpunkte unterstützte, die den Bürgern wichtig waren, so z.B. Daseinsfürsorge (Ärzte, mobil und gut angebunden mit E-Bürgerbus), gleichwertige Lebensbedingungen Stadt/Land, ökologisches und nachhaltiges Wirtschaften, Prötzel bleibt Dorf, Landschaft erleben.

Ein Maßnahme-Katalog wurde erarbeitet als Ergebnis von Workshops mit engagierten Bürgern und ein Leitbild daraus entwickelt an dem alle neuen Maßnahmen gemessen werden. Die Gemeinde trägt das Engagement, Ehrenamtler bilden die Basis und sogar eine Kinderbefragung wurde mit einbezogen. Erste Ergebnisse können vorgezeigt werden.

Fragen von interessierten Rehfeldern wurden diskutiert und beantwortet. Dabei kam von Frau Friedel der Hinweis, für Rehfelde gibt es seit 2018 ein Entwicklungskonzept in welchem die angesprochenen Leitlinien für Rehfelde verankert sind. Leider ist dieses Konzept in der Öffentlichkeit wenig bekannt. Es wird spannend, ob sich das ändert – als ein Resultat aus dieser Gesprächsrunde.

Mit 30 Teilnehmern war auch diese Veranstaltung wieder gut besucht. Weitere interessante „Rehfelde Runden“ dürfen erwartet werden.

 

Bild zur Meldung: 3. Rehfelder Runde