Sammlung in der historischen Küche der Heimatube | zur StartseiteFrühlingszauber   Foto H. Georgi 14.04.2024 | zur StartseiteVorgezogene Rapsblüte zwischen Fredersdorf-Nord und Altlandsberg Foto H. Georgi 13.04.2024 | zur StartseiteIn der Region entdeckt - Dorfbackofen in Wegendorf  Foto H. Georgi 14.04.2024 | zur StartseiteHeimatstube Sammlung Küche | zur StartseiteIn der alte Schule Rehfelde ist die Heimatstube untergebracht | zur StartseiteAusstellung in der Heimatstube | zur StartseiteIn der historischen Küche der Heimatstube | zur StartseiteIn der historischen Küche | zur StartseiteBannerbild | zur StartseiteObstblüte zwischen Wesendahl und Hirschfelde Foto H. Georgi 14.04.2024 | zur StartseiteFrühlingserwachen 16.02.2024  -  Foto Martin Tesky | zur Startseite
Link zur Seite versenden   Druckansicht öffnen
 

Januar bis Juni 2021

 

Einziger Tulpenbaum von Rehfelde in voller Blüte

Heimatfreund Martin  Tesky 29.06.2021

Im Heimatheft 1/2018 berichtete Helmut Georgi über den Tulpenbaum und wie er in unsere Region kam. Bekanntlich waren bis dahin zwei dieser seltenen Exemplare in Rehfelde nachgewiesen worden – bei Emmerichs in der Rudolf-Breitscheid-Straße der ältere Baum und bei den Hundts in der Mitschurinstraße der jetzt auch schon 30 Jahre alte Tulpenbaum.

Leider wurde der Tulpenbaum in der R.-Breitscheid-Straße im Jahre 2020 gefällt.

Jedoch der Tulpenbaum von Kurt und Andreas Hundt entwickelt sich im ehemaligen Zwergengarten prächtig.

 

Weitere Infos zum Tulpenbaum: siehe hier

Es war einmal ein Tulpenbau
Tulpenbaumblüte
Tulpenbaum Grundstück Hundt

Was Heimatfreunde auch in der Hitzewelle im Juni entdecken!

Heimatfreund Helmut Georgi 21.06.2021

 

Trotz der anhaltenden Hitzewelle sind die Rehfelder Heimatfreunde aktiv mit dem Rad unterwegs, um die nähere Umgebung zu erkunden.

 

Am Sonntagmorgen hat sich Marin einen kühlen Rastplatz in Strausberg ausgesucht. Er erinnert dabei an geschichtsträchtige Zeiten.  

Matrosendenkmal
Tafel

Volkmar erkundet auch weiterhin die Uckermark.

Gutshaus Criewen

Im Raum Müncheberg ist Manfred ständig unterwegs und erkundet unsere Radtourstrecke auf der OBB im August. Neulich war er in Schönfelde.

Schönfelde
Kirche

Bei einem Rundkurs um Rehfelde habe ich am Sonntag beobachtet, wie in der Fuchsbergstraße, gleich auf der rechten Straßenseite hinter dem Kindergarten auf einer ausgetrockneten Brachfläche eine intensive Bewässerung erfolgte. Eigentlich ist das nichts Besonderes. In der gegenwärtigen Hitzewelle erregt diese Handlungsweise jedoch Unverständnis. Schließlich zeigte das Thermometer zu diesem Zeitpunkt um 13.00 Uhr, bei praller Sonne, bereits 33 Grad an. Da stellte sich mir doch die Frage: Wie wird zukünftig in der Gemeinde Rehfelde mit den immer knapper werdenden Wasservorräten umgegangen?

Wenn man so etwas zu sehen bekommt, dann bin ich froh, dass ich zur Zeit Sommerrehfelder bin. Hier gibt es nicht nur üppiges Grün, sondern auch viel Wasser.    

Beregnung in Rehfelde mittags 33Grad

 

 

 

 

Heimatfreund Dr. Kurt Gamerschlag 10.06.2021

Terminänderung im Brief an alle Vereinsmitglieder, Heimatfreunde und Gäste vom 30.04.2021: Die Fahrt nach Eisenhüttenstadt ist am 16.09.2021 geplant.

 

Brief an alle Vereinsmitglieder, Heimatfreunde und Gäste 30.04.2021 hier anklicken

Heimatfreund Manfred Ahrens * 15.04. 2021

 

Wandervorbereitungen mal etwas anders!

 

Damals ging es auch ohne PC!

Wandervorbereitungen

Heimatfreund Volkmar Kautz * 12.04. 2021

Wer war der 1. Ministerpräsident von Brandenburg ? 

Ich hätte sofort geantwortet: Manfred Stolpe!

Aber nein! Nach dem Kriege wurde die Bezeichnung Preußen von den Alliierten verboten und bis 1952 (?) gab es die Länderbezeichnung auch in der SBZ/ DDR.

Und hier taucht ein Dr. Karl Steinhoff auf!

Im Nachlass eines Bekannten habe ich dann diesen Wahlzettel (Vorder- und Rückseite) gefunden.

Siehe auch hier bei Wikipedia. 

 

 

Dr. Karl Steinhoff
Wahlzettel

Heimatfreund Volkmar Kautz * 11.04. 2021

zum Thema "Wanderwege" 

Im Archiv gefunden !    

JungeWelt-Beilage Teil 1
Jungewelt - Beilage  Teil 2

Heimatfreund Helmut Georgi * 11.04. 2021

zum  „Jahresrückblick Rehfelde 2020“ 

Ich hatte neulich Gelegenheit die Broschüre Rehfelde Jahresrückblick 2020 zu lesen. Die Ausarbeitung und die Präsentation des Rückblickes 2020, in Form einer Broschüre von unserem Ortschronisten Martin Tesky, gefällt mir sehr gut. Ich glaube sogar, dass diese Art der Veröffentlichung eines Ortschronisten in der Region bisher einmalig ist.

Bleibt zu hoffen, dass mit dem Verschwinden des Kinderhof Reh-Kids in Werder (Seite 20) die Institution gemeint ist und nicht die hervorragend umgenutzte ortsbildprägende Scheune. Wobei ich gleich beim Thema bin:  

Auf Seite 12 des Jahresrückblick 2020 wird darüber berichtet, dass nach langer Bauzeit endlich das neue Feuerwehrgerätehaus übergeben werden konnte. Damit haben sich die Bedingungen für die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr zweifelsfrei erheblich verbessert. Aber wo Licht ist, da ist auch Schatten. Mit diesem Neubau musste der historische Ort Werder eine bauliche Modernisierung im historischen Ortskern hinnehmen. Das Bauvorhaben fand in nächster Nähe zur denkmalgeschützten Feldsteinkirche, auf dem historischen Anger statt. Ob bei der Errichtung dieses modernen Neubaus der denkmalrechtliche Umgebungsschutz zu diesem Einzeldenkmal umfassend Beachtung fand, wage ich zu bezweifeln. Aus meiner Sicht hat Werder, in diesem Bereich, leider sein altes historische Ortsbild und an Charme verloren.          

Dr. Henning Zobel * 04.04.2021

zur Sanierung der Rehfelder Kirche im  „Jahresrückblick Rehfelde 2020“ (s. Seite 6)

März 2021

Bezüglich der Ausmalung der Kirche würde mich interessieren, ob die übertünchten Ornamente an der Kirchendecke wieder restauriert werden und auch die Reste alter Fresken wiedergefunden werden. Der Pfarrer Flügge hatte 1954 großen Wert auf die Erhaltung gelegt. Als wir 1968 geheiratet hatten, waren diese noch vorhanden. Ich war mächtig enttäuscht als diese übermalt waren.

Im neuesten Gemeindebrief steht, dass sowohl die kirchliche Denkmalbehörde als auch der staatliche Denkmalschutz den Austausch der Kirchenbänke gegen Stühle ablehnen mit Ausnahme der Bankreihe vor der Empore. Wenigstens bleiben die Bänke erhalten.

Vielleicht wird durch die Altarrestaurierung die Kanzel wieder nutzbar. 1954 war mit der Altarrestaurierung die Tischlerei Gesche aus Rehfelde-Dorf beauftragt. Sein Lehrling, der dabei auch mitwirkte war Siegfried Henschke.

 

 

Dr. Kurt Gamerschlag * 03.04.2021

Ein schönes Osterei !   

Die Heimatfreunde begrüßen den neuesten Entschluss der Gemeindeversammlung sehr, das ehemalige Sparkassengebäude am Bahnhof nun doch als neues Domizil für die Gemeindebibliothek zur Verfügung zu stellen. Es ist gut zu sehen, dass das Engagement so vieler Mitbürger für diese gute Lösung des Platzproblems am Ende doch Gehör gefunden hat.

Marin Tesky am 29.03.2021

 

Der Nestvorbereiter aus Zinndorf ist wieder da!

Die Heimatfreunde sind jetzt wieder unterwegs, um die erwachende Natur zu entdecken.  

 

 

 

ehemalige Gärtnerei Zinndorf
Der Nestvorbereiter
Der Nestvorbereiter

Helmut Georgi * 05.03. 2021

 

Beim Wandern entdeckt

 

Das schöne Vorfrühlingswetter hat bereits einige Heimatfreundinnen und Heimatfreunde zu schönen Wanderungen und Radtouren in die nähere Umgebung gelockt. Der Internetredaktion sind wieder schöne Heimatfotos übergeben worden.

Die Familie Tesky war neulich an ihrem Lieblingssee, dem Brandsee. Der Fotoapparat war natürlich wieder mit dabei. Auf dem Foto links ist zu sehen, dass der Steg nicht mehr vorhanden ist. Ich hatte die gleiche Stelle 2015 fotografiert. Damals gab es diesen Steg noch. Schade!        

Brandsee 1
Brandsee 2

Martin Tesky * 03.03.2021

Archäologische Grabungen in Zinndorf

In der vergangenen Woche konnten Geschichtsinteressierte auf der Baustelle der Feuerwehr, auf dem Zinndorfer Dorfanger, viel Bewegung beobachten. Mitarbeiter des Archäologiebüros ABD Dressler aus Glienicke durchsuchten akribisch die ausgehobene Baugrube für die Fundamente. Gesucht wurden Hinweise für eine urgeschichtliche Bebauung.

Die erfahrenen und sehr freundlichen Archäologen gaben gerne Auskunft. So teilten sie mir mit, dass bereits uralte Keramikscherben gefunden wurden. Die alten total verrosteten Hufeisen, die zu Tage gefördert wurden, waren auf jeden Fall jüngeren Datums.

Übrigens war hier das gleiche Archäologenteam am Werke, dass auch in Werder die Grabungen auf dem Dorfanger durchführten. Dort, auf dem jetzigen Gelände der neuen Feuerwehr, soll früher mal das Armenhaus von Werder gestanden haben.

Grabungen in Zinndorf

Dr. Kurt Gamerschlag  * 03.03..21

"Rangelei um das Gebäude der ehem. Sparkasse": 

Es ist schon etwas merkwürdig, wie sich die Interessen im zuständigen Ausschuss blockieren - wobei es den Anschein hat, als sei nicht das vorrangige Ziel, den besten neuen Platz für die Bibliothek zu finden, sondern ganz im Gegenteil das Ziel, eher aus privatem Interesse und kleinlich-politischen Gründen, den politischen Widersacher zu blockieren. Dabei wäre das ehemalige Sparkassengbäude ideal gelegen, Parkmöglichkeiten gibt es in Fülle in der Umgebung, der behindertengerechte Umbau ist einfach zu bewerkstellligen ... wenn es für eine Arztpraxis gereicht hat, wird es für eine Bibliothek ja wohl auch machbar sein.
 

 

Martin Tesky * 26.02.21

Kein Platz für Bibliothek in der Rehfelder Schule

Heute (26.02.21) in der MOZ: „Bibliothek ohne Bleibe“

Es gab mal eine Zeit (und Orte) da war das Lehrerkollegium stolz darauf in unmittelbarer Nähe der Schule eine Bibliothek/Schülerbibliothek und ein Heimatmuseum zu haben. Hier bei uns in Rehfelde habe ich bisher wenig  von solchen Bedürfnissen gespürt.

 

Dr. Kurt Gamerschlag * 26.02.2021 

zum Beitrag von Martin Tesky "Ich bin Deutscher...) 

Meine Meinung zu dem Problem der Überfremdung des Deutschen ist die, dass die Aufregung darüber fehlgerichtet ist, wenn dahinter das Verlangen verborgen ist, "reines Deutsch" zu sprechen; denn das gibt es nicht. Die Welt um uns verändert sich, und die Sprache vollzieht diese Veränderungen mit, damit wir sie in die Köpfe kriegen und darüber reden können. Sie ist keine Insel, sondern sie ist, im Gegenteil, das Meer. Man kann diesen jahrtausendealten Vorgang verteufeln, aber den kümmert das gar nicht. Oder andersherum: wenn wir aufhören, die neuen Sprachelemente verstehen zu wollen, gleich woher sie kommen, -- dann schneiden wir uns von den Veränderungen der Welt um uns ab, die uns ja nur verständlich bleibt durch Kommunikation. 

Akzeptieren wir, dass das so genannte Hochdeutsche Teile des Bayrischen, Schwäbischen, Sächsischen, Friesischen usw. geschluckt und aus dem lokalen Dialekt entnommen und zum Hochdeutschen zugesellt hat, wenn es nützlich war und sich somit auch durchsetzen konnte (und dafür große Vermittler wie Luther, Lessing, Jean Paul, Goethe, Fontane, Storm, Mann... hatte). Vieles nicht mehr Nützliche oder als umständlich oder pompös empfundenes fällt nach und nach dann auch einfach weg, so dass es neben der Erweiterung auch einen riesigen "Friedhof" des Deutschen gibt -einschließlich alter Fremd- und Lehnwörter. Wer sagt heute etwa noch "sintemal" statt "weil", "alldieweil" statt moderner "während", oder "couleur" statt Farbe ? Und es ist doch bereichernd, wenn wir die Auswahl, je nach "Kontext" oder "Zusammenhang" zwischen Basis, Fundament und Grundlage haben - 2 ursprüngliche Fremdwörter und ein deutsches.

 

 

Martin Tesky * 22.02. 21

Tiere nur von den öffentliche Wegen aus beobachten

Der gestrige sonnige Sonntag lockte viele Spaziergänger und Wanderer auch in die schöne Natur von Rehfelde. Es muss sich unterdessen  herumgesprochen haben, dass es bereits seit Monaten in Rehfelde einen Kranichrastplatz gibt. Beobachter dieser stolzen und schönen Vögel standen vielerorts an den Weg- und Straßenränder und begeisterten sich an ihren Anblick.

Eine junge Mutter mit Kind wollte nun wohl aus nächster Nähe die Kraniche sehen und stolzierte über das große Feld direkt zu den scheuen Tieren. Es dauerte gar nicht  lange und schon machten sie in Gruppen Reißaus. Auch das war in einem kurzen Moment schön anzusehen. Andere Beobachter, auch meine Berliner Familie, gefiel das Tun der Frau gar nicht.

Wollen wir uns weiter an den Kranichen erfreuen, dann müssen wir sie in Ruhe lassen und nicht auf- und wegscheuchen.

Liebe Kranichfreunde beobachtet die Tiere nur von den öffentliche Wegen aus und wollt ihr sie aus der Nähe sehen nehmt bitte ein Fernglas mit!

Volkmar Kautz * 12.02.2021

 

Hallo liebe Heimatfreundinnen  und Heimatfreunde, Liebe Freizeitradlerinnen und  Freizeitradler des Reh e.V.

 

am 23. Februar hat "Täve" Schur seinen 90. Geburtstag.

Ein Schulfreund von mir schickte im Alter von 9 Jahren eine Geburtstagskarte an "Täve", u.a. weil er

am gleichen Tag Geburtstag hat.

Und...

"Täve" antwortete und schickte dem jungen Fan einen Friedensfahrtwimpel!

Unvergeßlich für meinen Schulfreund!

Wer, gleich mir, Interesse hat "Täve" zum 90. zu gratulieren:

 Die Post geht über das Friedensfahrtmuseum in Kleinmühlingen:

 Täve Schur

c/o Radsportmuseum Course de la Paix

Grabenstr. 20

39221 Bördeland OT Kleinmühlingen

oder per mail: 

 

 

 

Täve Schur
Logo der Freizeitradler
Gedenktafel

 

 

Martin Tesky * Februar 2021 (Mit Hinweis auf eine neue Sonderausstellung in der Heimatstube) 

Sonderausstellung „Querbeet“

Ich bin Deutscher und meine Muttersprache ist deutsch. Mit mir sind  Millionen Deutsche darüber beunruhigt, dass unsere Heimatsprache – die deutsche Sprache – immer mehr verkommt. Leserbriefe in der MOZ und viele persönliche Gespräche bestätigen mir das. Ein weiterer Schub für dieses „Denglisch“ ist jetzt in der Corona-Pandemie zu verzeichnen.

Die neue Sonderausstellung „Querbeet“ in der Kellergalerie der Heimatstube hat dieses Problem auch thematisiert.

 

Januar 2021

Literatur

Von Manfred Ahrens: In der Literatur gefunden: Alte topografische Karte des Altkreises Niederbarnim

mit den Dörfern Rehfelde, Werder und Zinndorf. Bitte hier anklicken.

 

Martin Tesky * Januar 2021

Post von Elfriede Gapp (2) – hier berichtet sie weiter:

Ein Sohn meiner Schwester hat mir zu Weihnachten 2020 12 ihrer wunderbaren Heimathefte geschenkt. Im Heft über Reinhold Busch (S.15) zum Sachverhalt  Direktor Giebel erinnere ich mich:

„Die sowjetische Kommandantur beschloss auch in unserem Landkreis die Schülerversorgung, d.h. täglich (Mo – Sa)  vor dem Unterricht die Verteilung von einem Brötchen pro Schüler mit Butter bestrichen!  - diese wurde aber nur lose geliefert, d.h. als Klumpen.

Anweisung der SMAD: verantwortlich dafür sind die Schüler – 4 Schüler der oberen Klassen wurden dafür gewählt  - 2 Jungen und 2 Mädchen; ich gehörte auch dazu und erhielt die Schlüssel für die Schulküche. Nach einigen Tagen stellten wir fest dass von dem Butterberg etwas fehlte. Wer war der Dieb? Mit einem Trick konnten wir den schnell ermitteln. Es war Herr Direktor Giebel. Beweis? Von seiner Dienstwohnung im Schulgebäude konnte er durch einen separaten Eingang die Schulküche erreichen.

Von einem Telefon in der Nachbarschaft konnten wir die Kommandantur in Strausberg anrufen. Ich veranlasste, dass alle Schultüren verschlossen blieben – keiner konnte mehr raus noch rein, d.h.: Schulstreik! Dafür sollte ich von den „Freunden“ zur Rechenschaft gezogen werden – aber es kam ganz anders.    Direktor Giebel wurde zur Kommandantur mitgenommen und inhaftiert. Grund: eine eingebrannte SS-Rune am Arm wurde festgestellt. Er blieb in Haft und wurde später nach Westdeutschland abgeschoben.“

 

 

Martin Tesky * Januar 2021

Post von Elfriede Gapp aus Berlin (1):

„Sehr geehrter Herr Tesky, zunächst zu meiner Person: ich bin Elfriede Gapp, geb. Neumann, Jahrgang 1934. Von Februar 1946 bis Februar 1949 wohnte ich in Rehfelde,  Alte Heerstraße (später Karl-Liebknecht-Str.) in einem 2-Familien-Haus mit Mutter und Schwester Gerda. Über uns Gustav Seiss* – später mein Klassenleiter – gab mir Malerei- und Zitterunterricht. Schräg gegenüber Reinhold Busch.

Ich wurde in die Zentralschule Rehfelde in eine Klasse eingegliedert mit 5x Familiennamen NEUMANN – Arno, Arthur, Gerhard, Christa und ich, Elfriede. Keiner von uns war mit  den anderen verwandt. Kurios!  Meine Klassenlehrer waren in den drei Jahren Heinz Glashagen, Günter Weber, Gustav Seiss und Hermann König“.

* Gustav Seiss – s. 9. (1/2020) Rehfelder Heimatheft. Dr. Henning Zobel stellt hier den Lehrer und Maler G. S. vor. 

 

Martin Tesky * Januar 2021

Rosmarie Peter aus Berlin schrieb mir u.a.  im Dezember 2020: „Lieber Herr Tesky, wir haben unseren Zweitwohnsitz in Rehfelde in der Ahornallee. Meine Familie liebt dieses Fleckchen Erde und wir sind öfter draußen. Ich las vom Heimatheft Nr.10 und den Rehfelder Heimatkalender 2021. Ich hätte beides gern.“

Bitte hier weiterlesen: 

 

Martin Tesky  * Januar 2021

Rita G.  aus Petershagen:

Mehrere Wanderfreunde, für die die Neujahrswanderung  der Rehfelder Heimatstube am 1. Januar ein Bedürfnis und bereits eine langjährige Tradition darstellte, wandten sich mündlich bzw. auch schriftlich an den  Wanderleiter. Sie sprachen ihr Bedauern darüber aus, dass  2021 die gemeinsame Wanderung durch Rehfeldes Gartenstadt mit den interessanten Gesprächen, Glühwein und Pfandkuchen wegen der Corona-Pandemie ausfallen musste. Einige Wanderfreunde sind dann zum Neujahrstag alleine oder mit Familie gewandert, an manchen Orten gab es sogar etwas Schnee.

Hier eine liebe Karte von Rita G.  aus Petershagen:

„Sehr geehrter Herr Tesky!

Ihnen und Ihrer Frau alles Gute für das Jahr 2021. Ich wünsche Ihnen Gesundheit! Die Neujahrswanderung habe ich am 1.1. sehr vermisst und hoffe, dass es bald eine Besserung für diese schlimme Zeit gibt. Ich informiere mich, über die Heimatstube im Netz und freue mich auf den Frühling (vielleicht auf die 1. Wanderung in diesem Jahr).

Alles Gute für Sie wünscht nochmal Rita G.  aus Petershagen.“

 

Martin Tesky  * Januar 2021

Traueranzeige

Eine traurige Nachricht wurde uns von unseren Heimatfreunden Sybille Schneider und Stefan Schneider-Rennefeld übermittelt, nämlich  dass unser langjähriges und älteste Vereinsmitglied Eva Schneider am 14. Dezember 2020 verstorben ist. Darüber sind wir sehr traurig, war doch Eva ein besonderes Vereinsmitglied, das viel für die Erforschung der Geschichte von Rehfelde-Herrensee beitrug. Darüber berichtete sie u.a. in der Broschüre „Kindheit in Rehfelde“ und im 6. Rehfelder Heimatheft ((2/2018). Auch in der Rehfelder Heimatstube hat Eva ihre Spuren hinterlassen, davon zeugen mehrere Exponate von ihr.

Wir werden Eva Schneider nicht vergessen!

 

Anzeige