Sammlung in der historischen Küche der Heimatube | zur StartseiteObstblüte zwischen Wesendahl und Hirschfelde Foto H. Georgi 14.04.2024 | zur StartseiteIn der historischen Küche der Heimatstube | zur StartseiteAusstellung in der Heimatstube | zur StartseiteFrühlingserwachen 16.02.2024  -  Foto Martin Tesky | zur StartseiteBannerbild | zur StartseiteIn der Region entdeckt - Dorfbackofen in Wegendorf  Foto H. Georgi 14.04.2024 | zur StartseiteIn der alte Schule Rehfelde ist die Heimatstube untergebracht | zur StartseiteFrühlingszauber   Foto H. Georgi 14.04.2024 | zur StartseiteVorgezogene Rapsblüte zwischen Fredersdorf-Nord und Altlandsberg Foto H. Georgi 13.04.2024 | zur StartseiteHeimatstube Sammlung Küche | zur StartseiteIn der historischen Küche | zur Startseite
Link zur Seite versenden   Druckansicht öffnen
 

Slawische Burgwälle in der Region

Burgwall Waldsieversdorf

 

Siehe auch Askanier-Welten hier anklicken

 

 

Burgwall Garzin:

In der Nähe des Ortes Garzin befindet sich ein slawischer Burgwall. Er liegt heute nördlich der Ortsmitte am Ende einer Sackgasse. Hier kann man ihn unmittelbar hinter einem Wohnblock östlich des Haussees erkunden. Er ist bewaldet und teilweise stark überwuchert. Daher ist ein Besuch in den Wintermonaten empfehlenswert. Über den recht großen Burgwall führen schmale Trampelpfade. Im Ortsnamen steckt das Wort "Garz". Im slawischen heißt das so viel wie "Burg". Damit dürfte wohl diese Anlage gemeint sein. Sie wurde gut geschützt zwischen dem heutigen Haussee und umliegenden feuchten Wiesen auf einer natürlichen Halbinsel angelegt.

 

Fotos noch einfügen

 

Exkursion nach Garzin

Geschichtstour zu den Nachbarn – nach Garzin

21.08.2014

Der kleine geschichtsträchtige Ort Garzin, am internationalen Fernradweg R1 gelegen, und in der jüngeren Geschichte eng mit Rehfelde verbunden, war Ziel einer Erkundungsfahrt der Rehfelder Heimatfreunde Helmut Georgi und Martin Tesky. In und um Garzin gibt es viel zu entdecken: eine alte sanierte Kirche, das Schulhaus direkt am Friedhof, das neu gestaltete Kriegerdenkmal, der Gutshof mit altem Brennereigebäude am Haussee, der slawische Burgwall und v.a.m. Von besonderem Interesse war diesmal die ehemals slawische Siedlung zu der kein Hinweisschild oder eine Infotafel führt. Dabei ist dieses Kleinod slawischer Geschichte neben dem Burgwall am Fängersee in unserer Region eine Seltenheit.

In Rehfelde wurde gerade damit begonnen die Geschichte der Christianisierung durch die Zisterzienser vor über 750 Jahren in der Region aufzuarbeiten (Ausstellung in der Rehfelder Heimatstube). Über die Geschichte der vor dieser Zeit hier lebenden slawischen Stämme erfährt der uns besuchende Tourist bisher herzlich wenig.

Ein weiteres Ziel der beiden Geschichtsinteressierten war die ehemalige Hohensteiner Mühle, direkt vor den Toren von Garzin. Die Ruine der Mühle war jahrzehntelang in jeder Wanderkarte der Region eingezeichnet. Dieses touristische Wanderziel mit den charakteristischen alten Feldsteinbauten existiert seit ein paar Wochen nicht mehr. Es wurde alles platt gemacht! Auch hier gibt es nun nicht einmal ein Stückchen erhaltenswerter Ruine zu sehen, geschweige denn ein Hinweisschild.

Nach unserer Meinung kann so mit den Zeugen der Vergangenheit nicht verfahren werden. Geschichte ist Gemeingut und wenn kleine Gemeinden personell und finanziell nicht in der Lage sind, Geschichtsdenkmale zu erhalten bzw. zu präsentieren, dann sollten geeignete Wege gefunden werden, diese Aufgaben wahrzunehmen. Private Initiativen und öffentliche Stellen sind hierbei gefragt.

 

Burgwall Spitzmühle

 

siehe hier

 

Burgwälle Altlandsberg

 

Siehe auch Askanier-Welten hier anklicken