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Zeit der Markgrafen von Brandenburg

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Aus der Zeit der Markgrafen von Brandenburg wird in der Chronik von Zinndorf folgendes berichte:

 

Nach dem Heinrich I. in den Jahren 928/929 Brandenburg eroberte, wurde das Land bis zur Oder tributpflichtig. Das war die ‚erste Phase’ der Ostexpansion. 936 wurden unter Otto I. die ersten Marken gegründet. Doch die Slawen schlugen zurück. 983 verbündeten sich viele der slawischen Stämme und vertrieben die Deutschen aus ihren Siedlungsgebieten. Der Ausbreitung der Deutschen nach Osten wurde für 150 Jahre Einhalt geboten. Unter dem christlich getauften Slawenfürst Pribislaw kam es ab 1127 wieder zu einer Annäherung an das Heilige Römische Reich Deutscher Nation. Bis zur Havel-Nuthe-Linie ging nun ihr Einfluss.

Dann begann die zweite Phase der Ostexpansion. Albrecht der Bär aus dem Hause der Askanier gelang es, dass der kinderlose Pribislaw ihn als Erben einsetzte. Damit hatten die Askanier die Burg Brandenburg fast unblutig nach dem Tod des Slawenfürsten 1150 übernommen. Die slawische Bevölkerung erkannte den christlichen Fürsten nicht an und erhob sich unter Jaxa von Köpenick von jenseits der Havel-Nuthe-Grenze und nahm die Burg ein. Albrecht der Bär vertrieb Jaxa und seine Mannen 1157 endgültig aus der Burg. Mit seinem Sieg über den Slawenfürsten war seine Vormachtstellung in der Region auch jenseits der Havel gesichert und in einer Urkunde vom 3. Oktober 1157, die als Gründungsurkunde der Mark Brandenburg gilt, nutzt er zum ersten Mal den Titel eines Markgrafen Es ist anzunehmen, dass der Askanier sofort Siedler in das Land holte, um seinen Machtanspruch zu sichern und die Christianisierung voranzutreiben. Seine Erben trieben den Landaufbau voran. In dem Teltow-Krieg von zwischen 1239 und 1245 übernahmen die Askanier Johann I. und Otto III. das von den Wettinern beanspruchte Land jenseits von Strausberg, inklusive der Dörfer Hönow und Altlandsberg. Allerdings verblieben ausgedehnte Ländereien rund um Rüdersdorf und Teile des Barnims, die dem Kloster Zinna vom Magdeburger Erzstift zur Kolonialisierung zugewiesen worden waren, in der Hand der Konkurrenten. Mit dem Tod von Heinrich II. im Jahr 1320 erlosch die Herrschaft der Askanier in der Mark Brandenburg.